SCHRITT 1:
Der österreichische Komponist Anton Bruckner hat einmal gesagt: “Wer hohe Türme bauen will, der muss lange beim Fundament verweilen.”
Wer seine Website entweder selbst erstellt hat oder von einem Nicht-Profi, der darf sich nicht wundern, wenn darüber keine Mandatsanfragen generiert werden.
Wenn über die eigene Website keine Mandatsanfragen generiert werden, dann stimmt wahrscheinlich auch etwas mit der Website nicht.
Technische Mängel verhindern oft, dass eine Kanzlei Homepage überhaupt eine Chance hat, gut in Google gefunden zu werden.
Häufige Fehler bei Webseiten sind: Schlechte Ladezeiten, Fehler bei der Überschriftenstruktur, Fehler beim grundlegenden Aufbau der Startseite und bei den Unterseiten. Beispiel: Seiten mit nur sehr wenig Inhalt sind schlecht.
Lösung des Problems:
Wenn Sie sich unsicher ist, ob Ihr Fundament, also Ihre Website solide ist oder nicht, dann empfehle ich Ihnen unseren SEO Audit. Für 500,- € netto schauen wir uns ganz genau, was im Augenblick noch verhindert, dass Ihre Website gut in Google gefunden wird.
Der Website Check wird von Hand gefertigt und beinhaltet zwischen 8 und 13 Seiten mit den wichtigsten Infos und in einfachen Sätzen für Laien erklärt. Darüberhinaus enthält der Website Check auch einen konkreten Maßnahmenplan zur Korrektur der technischen Fehler und zum Auf- und Ausbau der Website zu einem Mandanten-Magneten.
Wenn Sie hierzu Fragen haben, dann schreiben Sie uns gerne auch eine Nachricht an hallo@webtiger-pro.de.
SCHRITT 2:
Viele Anwälte sind nicht klar positioniert. Beispiel: sie nehmen Mietrechtsfälle an, genauso wie Bankrechts-Fälle und auch Familienrechtsangelegenheiten. Ohne eine klare Positionierung ist Onlinemarketing oft Zeit- und Geldverschwendung. Wer mit einer Schrotflinte schießt, der darf sich nicht wundern, wenn er
a.) viel teure Munition verbraucht und
b.) er sein Ziel verfehlt.
Es kommt hinzu, dass ein potentieller Mandant sich im Zweifel immer für eine hoch spezialisierte Kanzlei entscheidet.
Lösung des Problems:
Ein Buch über Positionierung lesen und sich dann klar für ein bis maximal zwei Rechtsgebiete entscheiden. Erst anschließend macht Onlinemarketing wirklich Sinn.
SCHRITT 3:
Über das regelmäßige Erstellen und Veröffentlichen von Hilfeartikeln im Internet lassen sich sehr gut Mandatsanfragen gewinnen.
Die 3 Hauptprobleme dabei sind:
Beantworten Sie jetzt 5 einfache Fragen und entscheiden Sie sich im Anschluss für ein kostenfreies Strategiegespräch oder für unseren Ratgeber “30 Tage, 30 Mandatsanfragen”.
Lösung des Problems:
Machen Sie zunächst eine Keyword-Recherche (s. auch Video oben ab Minute 3) oder lassen Sie eine solche von einem Profi anfertigen.
Aussagekräftige Keyword-Recherchen können z.B. sehr einfach mit dem Tool SECockpit erstellt werden. Meine Erfahrungen mit diesem Tool können Sie in unserem Blog hier nachlesen.
Erstellen Sie anschließend basierend auf der Keyword Recherche einen ganz einfachen Content Marketing Plan. Dieser könnte z.B. so aussehen, dass Sie sich zunächst auf 6 Themen festlegen.
Schreiben Sie dann jeden Monat einen hochwertigen Text und veröffentlichen Sie diesen anschließend für Google.
Worauf Sie dabei achten sollten erkläre ich in meinem Beitrag zu Content Marketing für Anwälte.
Elemente, die unbedingt optimiert werden sollten sind z.B. die Hauptüberschrift, die Zwischenüberschriften, das verwendete Bild, der Bilddateiname, die Bildunterschrift, sowie mindestens ein ausgehender Link auf eine vertrauenswürdige Quelle, z.B. bei WikiPedia.
Wenn Sie sich unsicher sind, was die Keyword Recherche oder das Erstellen von Texten angeht, oder wenn Sie neben Ihrem Alltagsgeschäft schlichtweg keine Zeit haben, dann können Sie auch uns buchen.
In dem Fall bitte ich Sie, zunächst unseren kurzen Fragebogen auszufüllen. Die Antworten daraus helfen uns dabei zu entscheiden, ob Ihre Kanzlei von einer Zusammenarbeit mit uns profitieren würde.
Anschließend kontaktieren wir Sie gerne für ein kostenfreies, 30-minütiges Strategiegespräch, in dem wir gemeinsam herausfinden wollen, ob wir Ihnen helfen können und ob wir zueinander passen.
SCHRITT 4:
Im Nachfolgenden verwende ich den Begriff Facebook synonym mit Social Media Marketing, obwohl es natürlich darüber hinaus weitere Social Media Plattformen gibt, wie z.B. Instagram oder Twitter.
Spätestens seit einem Datenmissbrauch-Skandal genießt Facebook bei vielen Menschen keinen guten Ruf mehr.
Ich selbst nutze Facebook u.a. deshalb privat nur selten bis gar nicht.
Wer aber auf viele zusätzliche und profitable Mandatsanfragen nicht verzichten will, dem lege ich Facebook zumindest für die eigene Kanzlei stark ans Herz!
Warum ist das so?
Facebook genießt nach wie vor ein sehr hohes Vertrauen bei Google.
Mit unserem Profi SEO Tool Majestic messen wir für Facebook 98 Punkte von 100. Das heißt, dass Google einen Facebook-Eintrag in Verbindung mit Ihrer Kanzlei positiv bewertet.
Oder in anderen Worten: Haben Ihre Anwalt-Kollegen einen Facebook Eintrag und Sie nicht, dann wird Ihre Website weiter unten in Google angezeigt.
Auf einer Facebook Unternehmensseite können standardmäßig die Adresse inkl. Telefonnummer und Link zu Ihrer Kanzlei hinterlegt werden.
Damit erfüllt Facebook auch die Funktion eines hochwertigen Brancheneintrags, zumindest nach den Kriterien von Google.
Je mehr Brancheneinträge Sie mit Ihrer Kanzlei haben und je mehr Google diesen Einträgen vertraut, desto besser werden Sie in Ihrer Stadt bei Google gefunden.
Und je besser Sie bei Google gefunden werden, desto mehr Mandatsanfragen erhalten Sie. Dies wiederum führt zu mehr Umsatz und dem schönen Luxus-Problem, dass Sie sich Ihre Mandanten aussuchen können!
Eine passive Facebook Unternehmensseite ohne regelmäßige Pflege ist besser als gar nicht auf Facebook präsent zu sein. Noch besser ist es, wenn Sie sich regelmäßig und aktiv um Ihre Facebook Seite kümmern.
Für unsere Top Kunden veröffentlichen wir zum Beispiel im wöchentlichen Rhythmus neue Facebook Mitteilungen.
Bonus Power Tipp:
Es müssen nicht jedes Mal aufwendig gestaltete Mitteilungen veröffentlicht werden. Oft genügt es, kurze Auszüge von Ihren bereits vorhandenen Website Inhalten bei Facebook zu posten.
Falls Sie sich für Facebook keine Zeit nehmen wollen oder kein Geld investieren möchten, dann empfehle ich Ihnen im Minimum eine einfache Facebook Unternehmensseite zu erstellen.
Bestücken Sie diese Seite in jedem Fall mit den wichtigsten Angaben zu Ihrer Kanzlei. Dazu gehören insb. Ihre Öffnungszeiten, Ihre Kanzlei-Adresse, Ihre Telefonnummer und ein Link zurück zu Ihrer Website.
SCHRITT 5:
Wer eine optimierte Website hat, auf die aber nur wenige oder keine anderen Webseiten verlinken (Backlinks), der wird es schwer haben, qualifizierte Mandatsanfragen über das Internet zu erhalten.
Wer viele und hochwertige Links von anderen Webseiten hat, der erreicht mit seiner Kanzlei-Homepage bessere Positionen in Google.
Bessere Positionen in Google bedeuten mehr Website Besucher. Diese führen zu mehr Mandatsanfragen und damit zu mehr Umsatz für Ihre Kanzlei.
Gute Brancheneinträge bzw. auch Backlinks sind demnach einer der wichtigsten Dinge, damit eine Website weit oben in Google gelistet wird. 🚀
Ein Backlink im Internet entspricht dabei einer Empfehlung in der Offline-Welt.
Warum ist das so?
Sobald jemand anderes auf die eigene Website verlinkt, dann ist das für Google ein klarer Vertrauensbeweis. Je mehr solcher Vertrauensbeweise es gibt und von je vertrauenswürdigen Webseiten diese kommen, desto weiter nach oben steigt die eigene Kanzleihomepage in Google.
SCHRITT 6:
Johanna Busmann ist seit 27 Jahren anerkannte Expertin für Kanzleitraining und Anwaltscoaching.
In ihrem lesenswerten Buch "Chefsache Mandantenakquisition" trifft Sie im Kapitel zur Online-Reputation den Nagel auf den Kopf, wenn sie schreibt:
"Aus Mandantensicht ist der anwaltliche Ruf im Internet entscheidend für die Anwaltswahl, besonders wenn der Mandant selbst keinen Anwalt kennt oder keinen genannt bekam durch Vertrauenspersonen."
So geht ein potentieller Mandant bei der Internetrecherche vor:
Typisches Suchverhalten
Jemand gibt zum Beispiel die Suchwörter „Anwalt Verkehrsrecht Köln“ in Google ein. Daraufhin werden 3 Nennungen in den Google Karten Ergebnissen sichtbar. Nur ein Anwalt davon hat zwei 5-Sterne Bewertungen. Auf dieses Ergebnis klickt der Suchende zuerst.
Empfehlung durch einen Bekannten
Der Suchende gibt direkt den Namen eines Anwalts ein, der ihm zuvor empfohlen worden ist. Daraufhin sieht er in Google eine 1-Sterne Bewertung mit dem Titel: „Vorsicht Abzocke“. Trotz Empfehlung wird der potentielle Mandant misstrauisch und klickt sich weiter durch zu einem Anwalt mit positiven Bewertungen.
Fehlende Bewertung
Ein Suchender gibt direkt in Google ein: „Bewertungen Rechtsanwalt Meier“. Er sieht die Meldung: ‚Noch keine Bewertung. Gib als erster eine Bewertung ab.‘ Ein unbeschriebenes Blatt ist uninteressant. Seriös und aussagestark ist das nicht. Den potentiellen Mandanten interessieren echte Erfahrungen mit diesem Anwalt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufbau einer guten Online-Reputation ein wichtiger Bestandteil einer gelungenen Online-Marketing-Strategie ist.
Wünschen Sie sich Hilfe beim Aufbau Ihrer Online-Reputation und möchten Sie gleichzeitig besser in Google gefunden werden?
Dann können wir Ihnen helfen!
Antworten Sie einfach auf diese Nachricht oder nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit und finden Sie mit unserem Quiz heraus, ob auch Sie neue und hochwertige Mandatsanfragen über das Internet gewinnen können.
SCHRITT 7:
Zu guter Letzt ist die Regelmäßigkeit wichtig, mit der die in Schritt 1 - Schritt 6 skizzierten Maßnahmen durchgeführt werden.
Es reicht z.B. oft nicht, die Website nur einmal für eine hohe Geschwindigkeit zu optimieren.
Sobald aktiv mit der Website gearbeitet wird, d.h. wenn regelmäßig neue Hilfeartikel veröffentlicht werden, dann muss bei der Website Geschwindigkeit häufig nachjustiert werden.
Außerdem genügt es nicht, einmal alle 6 Monate einen hochwertigen Text zu veröffentlichen, sondern es sollte schon mindestens ein Text im Monat sein.
Erst eine regelmäßige Veröffentlichung von Hilfeartikeln auf Ihrer Website hilft Ihnen dabei, einen echten Expertenstatus in Ihrer Nische aufzubauen.
Was glauben Sie, welcher Anwalt wird öfter angefragt und besser in Google gefunden: der Anwalt, der sein Rechtsgebiet am besten beherrscht, oder der Anwalt, der sich darüber hinaus durch Veröffentlichungen im Internet einen Namen macht?
Welcher Anwalt wird eher als Spezialist empfunden und von Mandanten gebucht?
Meiner Erfahrung nach ist es der Anwalt, der hilfreiche Artikel veröffentlicht und diese von Anfang an für die wichtigsten Suchbegriffe optimiert. Dabei ist es wichtig von Anfang an zu schauen, dass nach diesen Suchbegriffen auch tatsächlich von potentiellen Mandanten im Internet gesucht wird (s. auch Schritt 3, Content Marketing)
Wenn Sie es hierher im Text geschafft haben, herzlichen Glückwunsch!
Haben Sie nicht die Zeit, fehlt Ihnen das nötige Know-How oder wünschen Sie sich einfach nur einen starken Partner an Ihrer Seite, der Ihnen beim Erreichen Ihrer Online-Marketing Ziele hilft, dann haben wir ein besonderes Angebot für Sie.
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